Gottfried Trepte wurde 1956 in Radeberg geboren. Seine musikalische Ausbildung begann er im Dresdner Kreuzchor. Studien der Kirchenmusik in Dresden und Halle sowie der Gesangspädagogik in Dresden schloss er 1981 und 1986 mit Diplom ab.
Er war zunächst Kantor in einer Dresdner Kirchgemeinde und bis 1993 Mitglied der Dresdner Vocalisten. Konzertreisen sowie Fernseh- und Tonaufnahmen führten ihn in den gesamteuropäischen Raum. Er arbeitete darüber hinaus in Ensembles zur Pflege alter Musik und als Dozent an den Hochschulen für Kirchenmusik in Görlitz und Dresden.
Von 1993 bis 2022 wirkte er als Kantor und Organist an der Lutherkirche Radebeul, seit 2004 war er auch Kirchenmusikdirektor in Dresden. Neben solistischen Auftritten als Gesangssolist und Organist wirkte er als Organist im Ensemble bei der Singakademie Dresden, der Dresdner Philharmonie sowie den Landesbühnen Sachsen mit.
Orgelkonzerte, auch in Verbindung mit dem Emsemble Concer'trio Dresden (+Trompete, Horn), führten ihn neben Deutschland, nach New York City (2019) und nach Tschechien.
Gottfried Trepte ist Kunstpreisträger der Großen Kreisstadt Radebeul. Seit 2022 ist er im Ruhestand.
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Er wurde 1999 in Leipzig geboren und erhielt dort seine grundlegende musikalische Ausbildung im Thomanerchor. Im Rahmen seines Studiums im Fach Chordirigieren bei Hans-Christoph Rademann arbeitete er mit Klangkörpern wie dem Chor der Staatsoperette Dresden, Chor und Orchester der Gaechinger Cantorey und dem Wroclaw Baroque Orchestra. Wichtige Impulse erhielt er in Meisterkursen bei Justin Doyle, Anne Kohler und Sylvain Cambreling sowie einem Workshop mit Ton Koopman.
Engagements führten ihn an die Oper Chemnitz und in dieser Spielzeit an die Landesbühnen Sachsen, wo er in verschiedenen Produktionen Choreinstudierungen und Assistenzen übernahm. Daneben dirigierte er Konzerte mit dem Jungen Stuttgarter Bachensemble sowie mit dem Thüringischen Akademischen Singkreis. Im Juli 2023 dirigiert er zum wiederholten Male ein a-cappella-Konzert des Dresdner Kammerchores in der Reihe ZentralVokal.
Aus seinem vielseitigen künstlerischen Schaffen resultieren spannende epochen- und stilübergreifende Programme und interdisziplinäre Projekte, die sich unter anderem in der Zusammenarbeit mit dem Jazzsänger Daniel Mattar und dem Schauspieler Tom Quaas widerspiegeln.
Von 1985 bis 1990 studierte er an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Chor- und Ensembleleitung bei Professor Gert Frischmuth.
In den Jahren 1989 bis 1999 war er Chordirektor der Suhler Singakademie und übernahm für sechs Jahre auch die Leitung des Suhler Knabenchores. 1993 schloss er sein Studium bei Professor Olaf Koch im Orchesterdirigieren mit dem Diplom ab.
Von 1999 bis 2003 war er künstlerischer Leiter der Dresdner Singakademie. Von 2001 bis 2011 war er Chordirektor mit Dirigierverpflichtung am Sorbischen National-Ensemble in Bautzen. In gleicher Funktion war er 2011/12 an den Städtischen Bühnen Münster und im darauffolgenden Jahr am Schleswig-Holsteinischen Landestheater Flensburg tätig.
Seit 2014 ist Karsten Sprenger als Quereinsteiger an einer Dresdner Grundschule tätig und begeistert mit seinem Können und seiner überspringenden Freude an der Musik seine Schüler.
Von 2015 bis 2022 leitete er den Kammerchor ad libitum Dresden.